Steter Tropfen höhlt den Stein. Tropf, tropf, pling.
Immer wieder auftauchen als ich. Oder besser als das, was ich für mich halte. Immer konsequenter und mit jedem Mal etwas weniger Angst, was irgendwer darüber denkt. Manche Tage fast mühelos und dann wieder plötzlich schwer, meinen eigenen Pfad im Unterholz zu entdecken. Manchmal mutlos, weil über Nacht der mühsam ausgetretene Pfad komplett zugewuchert zu sein scheint. Und dann mit einem Seufzen beginnen, langsam das Gestrüpp zur Seite zu räumen.
Geduld. Mit mir. Und der wuchernden Wildnis.
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