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Latenz in Sommer-Herbst-Tagen

Das wunderbare Licht, fast so schön wie im Pastellmonat Februar. Als wenn sich der Sommer noch mit voller Kraft gegen den Wandel auflehnt. Oder ist es schon der goldene Herbst, der sich mit intensiven Farben ankündigt?

Das, was war, ist bereits halb verschwunden; das, was kommt, nur halb sichtbar. Meine Lieblingswandelzeit, voll mit "latenten" Zuständen.

 

Wie wird der Winter dieses Jahr? Ereignisreich wie im letzten Jahr oder ein großer leerer Raum, der mit Lesen, Teetrinken, Sinnieren über das Leben und das vergangene Jahr gefüllt werden will? Viel zu früh, darüber nachzudenken, ich erinnere mich daran, dass noch ein ganzer Herbst mit großzügiger Ernte und bestimmt einigen sommerlichen Tagen vor mir liegt. Endlich wieder eine gute Temperatur zum Spazieren, mitten in den Farbspielen, die die Bäume demnächst veranstalten werden. Abends nicht mehr so lange hell, ein wenig Wehmut, aber auch Freude, dass die dunkleren Abende nun wieder früheres Schlafen oder wahlweise Nachtkreativität fördern.

 

Noch sind die Schwalben da, wie lange wohl noch? Dieses Jahr erscheint alles früher, vielleicht ist das Jahr wie von Zauberhand schneller gelaufen als die vorherigen. Neue Bestzeit, den Herbst dieses Mal 2 Wochen früher erreicht - herzlichen Glückwunsch, 2025!

 

Höchste Zeit, sich nun gemütlich zurückzulehnen, das restliche Jahr völlig entspannt angehen.

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